Ein interdisziplinäres Team der Universität Tübingen initiierte 2024 einen Bürgerrat „Künstliche Intelligenz und Freiheit“. Der Bürgerrat beschäftigte sich mit der Frage: Wie können Wissenschaft und Gesellschaft gemeinsam die Zukunft der Forschung zu Künstlicher Intelligenz gestalten? Er mündete in ein Policy Paper mit Vorschlägen für die gesellschaftliche Begleitung von KI-Forschung in Baden-Württemberg. Die Empfehlungen des Rates wurden der baden-württembergischen Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Petra Olschowski, übergeben.
Im Bürgerrat kam eine vielfältige Gruppe aus 40 zufällig ausgelosten Bürgerinnen und Bürger zusammen. Diese kamen aus vier unterschiedlich großen Kommunen in Baden-Württemberg und vertraten unterschiedliche Perspektiven hinsichtlich Alter, Geschlecht, Bildungsabschluss und Migrationserfahrung.
translake unterstützte die Universität Tübingen bei der Ziehung der Zufallsbürger*innen sowie in der Konzeption, Organisation, Moderation und Dokumentation der vier Sitzungen des Bürgerrates. Die Sitzungen des Bürgerrates fanden an vier unterschiedlichen Orten in Baden-Württemberg statt. Hierbei brachte translake seine Expertise in der Arbeit mit Zufallsbürgern sowie in der Strukturierung und Aufbereitung von komplexen Inhalten mit ein.
Weitere Informationen zum Bürgerrat „Künstliche Intelligenz und Freiheit“ auf der Webseite der Universität Tübingen unter: www.buergerrat-ki.de
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